Viele Mitarbeitende erleben Home-Office in Corona Zeiten zum ersten Mal oder wenn sie mit zusätzlichen Betreuungspflichten beauftragt sind, einmal ganz anders. Nicht immer ist die Kombination von Betreuung und Arbeiten möglich. Unternehmen können Mitarbeitende in diesen anspruchsvollen Situationen unterstützen. Nachfolgend listen wir einige Anlaufstellen für die Betreuung von Angehörigen auf.
Einerseits gibt es Services, welche Personen vermitteln, die zu den Familien nach Hause gehen, sich um kranke Kinder kümmern oder ältere Personen im Alltag unterstützen. Das Unternehmen schliesst mit einem Anbieter einen Vertrag ab und damit stehen den Mitarbeitenden die Beratung und Vermittlung der Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Die anfallenden Kosten, z.B. einer Kinderbetreuung, übernimmt i.d.R. die Familie.
Hier die wichtigsten Anbieter:
- Profawo
- familienservice
- Schweizerisches Rotes Kreuz (nur Kinderbetreuung)
Andererseits gibt es schweizweit folgende Angebote, an die sich Familien bzw. Privatpersonen direkt wenden können, ohne dass eine vertragliche Zusammenarbeit mit dem Anbieter besteht.
- Schweizerisches Rotes Kreuz
- Pro Senectute
- Spitex
- Kinderspitex Schweiz (bei längerer oder schwerwiegender Krankheit)
Für Childcare und Eldercare gibt es auch viele regionale Angebote, z.B. von Gemeinden oder von privaten Anbietern. Unsere Angaben sind Dienstleister, die ihren Service in der ganzen Schweiz anbieten.
Machen Sie Ihre Mitarbeitenden darauf aufmerksam, damit sie in Notfällen schnell Unterstützung erhalten. Und falls es die Finanzen erlauben, wäre eine Beteiligung an den zusätzlich anfallenden Betreuungskosten eine grosszügige Geste, die von den Mitarbeitenden sicher sehr geschätzt wird.
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